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Schutz der Kinder- und Jugendlichen im Sindbad Mentoringprogramm
Bewusstseinsmachung über potenzielle Risiken in der Organisation und Implementierung von präventiven Maßnahmen.
Schaffung eines sicheren Rahmens für Mentees, Ehrenamtliche und Mitarbeiter:innen durch klar definierte Prozesse und Verfahrensabläufe.
Beitrag für die Bewusstseinsschaffung von Kinder- und Jugendschutz innerhalb und außerhalb der Organisation.
Eine klare Haltung: Das Wohlbefinden und die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen steht für Sindbad an oberster Stelle.
Prävention: In unserem Konzept greifen verschiedene Präventionsmaßnahmen ineinander, um allen Kindern und Jugendlichen eine möglichst angenehme Mentoringerfahrung zu ermöglichen.
Prüfung von Anschuldigungen: Jede Anschuldigung muss unter Berücksichtigung der individuellen Umstände, des Kontexts und des Umfeldes geprüft werden!
Aufnahmeverfahren: Um als Mentor:in bei Sindbad zu starten, müssen zukünftige Ehrenamtliche ein fünfstufiges Aufnahmeverfahren durchlaufen. Wurde ein Schritt übersprungen oder nicht absolviert, darf diese Person nicht als Mentor:in starten.
Vorbereitung von Mentor:innen: Jede:r Mentor:in wird im Rahmen der Kick-Offs auf die Mentoringzeit vorbereitet. Zu der Vorbereitung gehören drei Einheiten, in denen sich zukünftige Mentor:innen mit ihrer Rolle, der Zielgruppe und dem Thema “Kinder- und Jugendschutz” auseinandersetzen.
Verfahrensabläufe: Alle Ehrenamtlichen, Jugendlichen und Mitarbeiter:innen wissen über die Vorgehensweisen Bescheid, die bei Verdacht auf Kindeswohlgefährungen befolgt werden.
Regelmäßiger Austausch: Jede:r Mentor:in und jede:r Mentee wird monatlich von seiner/ihrer HUB-Leitung oder Standortleitung kontaktiert. In Updategesprächen reflektieren Mentor:innen und Mentees die eigene Mentoringbeziehung und können die Betreuungsperson über Herausforderungen und/oder Schwierigkeiten informieren.
Vernetzung: Jeder Standort verfügt über eine Vernetzungsliste mit Kontakten zu Organisationen und Einrichtungen, die sich mit den Themen Kinder- und Jugendschutz auseinandersetzen. Dies ist besonders wichtig, um im Fall auch Spezialwissen von einer dieser Institutionen vor Ort in Anspruch zu nehmen.
Verhaltenskodex für Mentor:innen: Alle ehrenamtlichen Mentor:innen, die Teil des Sindbad Mentoringprogramms werden, unterzeichnen einen Verhaltenskodex, der im Fall von Sindbad als “Memorandum” bezeichnet wird, und verpflichten sich dadurch zum Schutz der Kinder und Jugendlichen, die Teil des Mentoringprogramms sind.
Falls es zu einer Situation kommen sollte in der es deiner/deinem Mentee nicht gut geht, kontaktiere bitte deine Vertrauensperson am Standort. Du möchtest vertraulich mit jemanden außerhalb des Sindbad-Teams sprechen? Unsere Ombudsstelle geht behutsam und vertraulich mit deinem Anliegen um und hilft dir weiter. Orientiere dich bitte an folgender Vorgehensweise.
Ein Kernelement des Sindbad Mentorings ist die 1:1 Beziehung zwischen Mentee und Mentor:in. Aus diesem Grund bedarf es einer sorgfältigen Auswahl der ehrenamtlichen Mentor:innen und einer adäquaten Einschulung. Das fünfstufige Aufnahmeverfahren besteht aus folgenden Schritten:
Sindbad Infosession
Sindbad Erwartungscheck
30-minütiges Boardinggespräch
Unterschrift des Sindbad Verhaltenskodex (Memorandum)
Vorlage einer Strafregisterbescheinigung für Kinder- und Jugendfürsorge
Um als Mentor:in bei Sindbad zu starten, müssen alle fünf Schritte absolviert werden. Wurde ein Schritt übersprungen oder nicht absolviert, kann die Person leider nicht als Mentor:in starten.
Nein. Jede:r Mentor:in ist dazu verpflichtet, vor Programmstart eine Strafregisterbescheinigung für Kinder- und Jugendfürsorge vorzulegen, die bei Staffelstart nicht älter als 3 Monate alt ist. Eine Strafregisterbescheinigung kannst du bei der Polizei, beim Magistrat oder deiner Gemeinde beantragen.
Wir empfehlen Treffen im öffentlichen Raum.
1:1 Treffen im privaten Raum sind möglich, jedoch mit bestimmten Risiken verbunden, denen sich Mentor:innen und Mentees bewusst sein sollten. Dies umfasst unter anderem:
Übergriffe (Grenzverletzungen, verschiedene Formen von Gewalt)
Missverstandene Situationen
Bei Treffen im privaten Raum (z.B. Wohnung, Büro) müssen folgende Fragen vorab geklärt werden:
Was ist der Grund für das Treffen und konnte dies an keinem anderen Ort absolviert werden?
Fühlen sich Mentee und Mentor:in dabei wohl?
Sind andere Erwachsene (Erziehungsberechtigte) dabei anwesend?
Habe ich das mit meiner Ansprechperson (HUB-Leitung, Standortleitung) bei Sindbad abgesprochen?
Du bist dir nicht sicher oder hast offene Fragen? Dann wende dich gerne an deine Sindbad Ansprechperson.
Bei einem Verstoß gegen das Kinder- und Jugendschutzkonzept wird im Anlassfall darüber entschieden, welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden. Die Maßnahmen können von einem Gespräch zur Aufklärung über das Kinder- und Jugendschutzkonzept, über den Ausschluss aus dem Programm bis hin zu einer Strafanzeige reichen.
Du hast Fragen zum Thema Kinder- und Jugendschutz bei Sindbad oder hast etwas gesehen, gehört oder erlebt, was dir Sorgen bereitet? Schreib mir eine Nachricht - gerne auch anonym!
Telefon: +43 677 61631161
E-Mail: nora.eberharter@sindbad.co.at